Die Entscheidungsfindung als Teil der Planungsphase
Die Entscheidungsfindung ist ein Prozess, der meist zu Beginn der Planungsphase geschieht. Die Entscheidung kann sich auf Arbeitsabläufe oder Produkte beziehen. Egal, um welche Thematik es geht – Entscheidungen zu treffen ist für die darauffolgenden Handlungen ausschlaggebend. Je intensiver die Planungsphase inklusive des Treffens der richtigen Entscheidung stattfindet, umso fundierter die Ergebnisse und das weitere Vorgehen.
Die Entscheidungsfindung – Folgende Möglichkeiten gibt es
Die Entscheidungsfindung sollte alle Fakten mit einbeziehen, um ein ganzheitliches Bild der Situation zu bekommen. Basierend auf den Umständen können Entscheidungen mit Hilfe von Pro- und Kontralisten getätigt werden. Diese werden in zwei Spalten nebeneinander angegliedert und mit Inhalten befüllt. Durch die parallele Anordnung kann eine leichte Gegenüberstellung geschehen. Hierbei können Mitarbeiter zurate gezogen werden. Entscheidend ist hier nicht nur die Quantität der aufgeführten Punkte, sondern auch ihre Wichtigkeit. Eine gängige Methode der Entscheidungsfindung ist das Gegenüberstellen von Pro und Kontra. Zunächst können in Form des Brainstormings auch Ideen und Argumente als Mindmap gezeichnet werden. Anschließend können die Punkte aus dem Mindmap in die Pro- und Kontraliste übertragen werden. Schließlich können die Argumente abgewägt und ein Fazit gezogen werden. Die Entscheidung basiert dann dementsprechend auf dem Fazit der angewandten Methodik.
Ein Fazit richtig ziehen und Entscheidungen fällen
Beim Treffen der Entscheidung ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Dazu dient die Methodik bei Pro- und Kontralisten oder Mindmaps einzelne Argumente oder Faktoren zu gewichten. Je höher die Zahl, umso höher ist auch die Gewichtung. Zum Schluss können die Zahlen zusammengezählt werden. Die höhere Summe gewinnt und bestimmt die Entscheidung. Es ist außerdem wichtig, auf die Intuition zu hören. Wenn die Ergebnisse sehr ähnlich ausfallen, macht es in vielen Fällen Sinn, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Entscheidungen sind nicht immer offensichtlich schlecht oder gut, müssen aber dennoch getroffen werden.