Ein Bewerbungsfoto ist Bestandteil der allermeisten Bewerbungsmappen. Zwar darf man aufgrund des seit 2007 geltenden Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf ein Foto verzichten, dennoch gehört ein korrektes Bewerbungsfoto in vielen Branchen stillschweigend dazu. Das Erscheinungsbild des Bewerbers ist vor allem in Jobs mit viel Kundenkontakt oder repräsentativen Aufgaben wichtig – so etwa im Vertrieb, Außendienst oder als Schauspieler. Bis zu 50 Prozent der Bewerber und Bewerberinnen werden laut aktueller Studien vom weiteren Auswahlverfahren ausgeschlossen, weil ihr Foto minderwertig ist. Besonders bei der Bewerbung auf sehr begehrte Arbeitsplätze ist der erste Eindruck durch ein sympathisches und professionelles Foto entscheidend, um nicht in der Masse der JobanwärterInnen unterzugehen.
Authentisch sein und bei der Personalabteilung gut ankommen
Wie genau das jeweils optimale Bewerbungsfoto aufgebaut sein sollte, hängt vom gewünschten Arbeitsplatz ab. Je nach Branche und Größe des Unternehmens sind verschiedene Standards anzulegen. Es geht daher weniger um das Bild, das der Bewerber von sich selbst am liebsten zeichnet, sondern mehr um die Eigenschaften, die der potenzielle Arbeitgeber erwartet. Es kommt auf den Kontext an – so eignet sich für die Bewerbung in einer Werbeagentur oder bei bereits bestehendem persönlichen Kontakt ein weniger nüchternes Foto als für das Anschreiben an die unbekannte Bank. Um Klarheit darüber zu erlangen, ob ein Bewerbungsfoto passend ist, hilft es, dieses zunächst Freunden und Verwandten zu zeigen und dabei Branche, Beruf oder gewünschte Abteilung mitzuteilen.
Professionelles Fotostudio und digitale Aufnahmen
Von selbst gemachten Bewerbungsfotos sollte jeder Abstand nehmen. Die Wahl sollte auf ein Fotostudio fallen, in dem die Jobbewerberin sich wohlfühlt und welches über gute Arbeitsproben verfügt. Vor dem Shooting ist mit dem Fotografen zu besprechen, wie viele Abzüge in welcher Größe gewünscht sind. Eine digitale Version des Bewerbungsfotos ist heutzutage fast unverzichtbar, da immer mehr Firmen auf Onlinebewerbungen setzen. Nach Rücksprache mit dem Fotostudio bezüglich des Copyrights kann das professionelle Foto auch in sozialen Netzwerken und zur offensiven digitalen Jobsuche verwendet werden. Zu dem Termin im Fotostudio empfiehlt es sich, Kleidung, Frisur und Make-up so auszuwählen, wie man es auch für ein Vorstellungsgespräch täte.
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